Im September 2003 verwandelte sich die Zitadelle Spandau in Berlin in ein lebendiges Zentrum historischen Handwerks. Das Burgfest bot Besuchern die Möglichkeit, traditionelle Handwerkskünste hautnah zu erleben und in die Vergangenheit einzutauchen.

Vielfalt des Handwerks

Auf dem Fest präsentierten zahlreiche Handwerker ihre Fertigkeiten. Schmiede demonstrierten die Kunst des Eisenbearbeitens, während Korbflechter aus Weidenruten filigrane Körbe herstellten. Bäcker und Köche boten Einblicke in historische Zubereitungsmethoden und verwöhnten die Gäste mit frisch gebackenem Brot und traditionellen Speisen. Schuhmacher zeigten die Herstellung von Lederwaren, und Spielzeugmacher präsentierten handgefertigtes Holzspielzeug, das nicht nur Kinderherzen höher schlagen ließ.

Atmosphäre und Eindrücke

Die authentische Kulisse der Zitadelle Spandau verlieh dem Fest eine besondere Atmosphäre. Die historischen Mauern und Türme boten den idealen Rahmen für die Vorführungen und Stände der Handwerker. Besucher konnten nicht nur die fertigen Produkte bewundern, sondern auch den Entstehungsprozess miterleben und mit den Handwerkern ins Gespräch kommen.

Bedeutung solcher Veranstaltungen

Feste wie das Burgfest in der Zitadelle Spandau sind von großer Bedeutung, da sie altes Handwerkswissen bewahren und einem breiten Publikum zugänglich machen. Sie fördern das Verständnis für traditionelle Techniken und bieten eine Plattform für Handwerker, ihre Kunstfertigkeit zu präsentieren und weiterzugeben.

Das Burgfest 2003 in der Zitadelle Spandau bleibt vielen Besuchern sicherlich in guter Erinnerung und steht exemplarisch für die gelungene Verbindung von Geschichte, Handwerk und Kultur.

Ort: Zitadelle Spandau, Am Juliusturm 64, 13599 Berlin

Aufnahme(n) vom: 13. September 2003
Themenwelt(en): Burgfest Zitadelle Spandau

Kamera: Olympus C-700 Ultra Zoom