Der dicke Regenwurm ist ein faszinierender Vertreter der Bodenbewohner und spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem. Mit seinem länglichen, muskulösen Körper kann er sich durch die Erde graben und dabei auch härtere Bodenschichten durchdringen. Die „Dicke“ eines Regenwurms – also seine Körperbreite – hängt oft mit seiner Art und seinem Alter zusammen. Einige große Regenwurmarten, wie der australische Riesenregenwurm (Megascolides australis), können sogar bis zu drei Meter lang und sehr dick werden!
Ein dicker Regenwurm hat kräftige Ringe, sogenannte Segmente, die seinen Körper in kleine Abschnitte unterteilen und ihm eine beeindruckende Beweglichkeit verleihen. Diese Segmente helfen ihm beim Kriechen, da sich seine Muskeln wellenartig zusammenziehen und entspannen. Wenn er gräbt, nimmt er organisches Material, wie abgestorbene Pflanzenreste, auf, die in seinem Darm zersetzt werden. Dabei produziert er wertvollen Humus und lockert den Boden – eine unverzichtbare Arbeit für das Wachstum von Pflanzen.
Dicke Regenwürmer haben aufgrund ihrer Körpermasse meist auch größere „Wohnröhren“, die sie im Boden anlegen. Diese Tunnel belüften die Erde und fördern die Wasserdurchlässigkeit. So trägt der Regenwurm, selbst wenn er dick und langsam wirkt, enorm zur Bodenfruchtbarkeit bei.
Ort: Kohlis Garten
Aufnahme(n) vom: 14. Oktober 2017
Kamera: Huawei P10
Leidenschaftlicher „Handyknipser“. Derzeit mit meinem Samsung Galaxy S23 Ultra und jetzt neu zusätzliche mit dem iPhone 16 Pro Max. Zwei tolle Handys mit sehr guten Kameras. Viel Platz für Experimente. Meine Lieblingsmotive sind Pflanzen, Essen & Trinken, Tiere, Gebäude und Landschaften.
Ansonsten vertreibe ich gerne meine Zeit in der Natur und hänge auch mal am PC, bei einer gemütlichen Runde Civ oder Star Citizen, ab. Gerne wird auch Abends auf der Couch eine Serie gesuchtet.