Corona Virus: verantwortungsbewusst handeln und Leben retten!
Die Corona-Krise hat das Land fest im Griff und im Grunde genommen wissen wir nicht so recht, wie wir damit umgehen sollen. Schließlich mussten wir bis dato noch keine Erfahrungen mit einer derart rasanten Virus-Ausbreitung machen. Umso schwieriger ist es, den Alltag von jetzt auf gleich umzustellen und zahlreiche Einschränkungen in Kauf zu nehmen. Doch diese einschränkenden Maßnahmen sind wichtig, um die Pandemie so schnell wie möglich einzudämmen, damit wir schnell wieder in unser gewohntes Leben zurückkehren können.
Hamsterkäufe sind keine Notwendigkeit
Sicherlich wirst du auch schon vor leeren Supermarkt-Regalen gestanden haben. Es ist ärgerlich, dass die für uns selbstverständlichen Artikel wie Toilettenpapier nicht mehr vorrätig sind. Doch diese Knappheit resultiert aus Hamsterkäufen, welche keine Berechtigung haben. Die Produktionen sind nicht eingestellt worden und für regelmäßigen Nachschub ist gesorgt. Viele Menschen kaufen auf Vorrat und sind letztendlich für die leeren Regale verantwortlich. Das muss nicht sein. Vor allem nicht im Hinblick auf gefährdete Gruppen. Rentner und Rentnerinnen haben nur wenig Einkommen und sind gar nicht in der Lage im Überfluss einzukaufen.
Die Gratwanderung zwischen Hamsterkäufen und Ausgangssperren
Sicherlich ist es schwierig einen Mittelweg zwischen „Stay at home!“ und der regelmäßigen Beschaffung von Lebensmitteln zu finden. Während der Mundschutz zu Beginn der Pandemie in den Gesichtern vieler Menschen noch belächelt wurde, stellt dieser inzwischen einen sinnvollen Schutz dar. Vielleicht nicht unbedingt für die Menschen, welche sich nicht mit dem Virus infiziert haben. Denn die Ansteckungsgefahr bezieht sich auch auf die Schleimhäute der Augen. Allerdings gehen auch die Menschen einkaufen, die bereits infiziert sind und davon vielleicht noch gar nichts wissen. Im Internet kursieren inzwischen Anleitungen, wie man sich einen Mundschutz ganz einfach selbst basteln kann. Dazu ist nichts weiter als ein Geschirrhandtuch und zwei haushaltsübliche Gummibänder erforderlich. Bitte achte darauf, dass du dir nicht ins Gesicht fasst und wasch dir regelmäßig die Hände. Hier gilt: Je häufiger, desto besser. Nutze Desinfektionsmittel und verlasse das Haus nur wenn nötig und am besten mit Einweg-Handschuhen aus Gummi. Diese erinnern dich daran, dir nicht ins Gesicht zu fassen. Denn dies geschieht ganz unbewusst, indem wir uns beispielsweise kratzen. Nutze Desinfektionsmittel und huste ausschließlich in deine Armbeuge. Nach dem Einkauf ist es ratsam die Umverpackungen von gekauften Lebensmitteln, Schlüssel, Sonnenbrillen, Portemonnaies usw. zu desinfizieren.
Panikmache ist ebenso fehl am Platz wie Verharmlosung
Mittlerweile reden viele Menschen von Inszenierungen und Fake-News. Genau beurteilen können wir es schließlich nicht, denn wir kämpfen gegen einen unsichtbaren Feind. Die Verharmlosung scheint für viele Menschen die effektivste Strategie zu sein, nicht in Panik zu verfallen. Dennoch ist es die Verantwortung jedes einzelnen, die Verbreitung nicht zu unterstützen. Es hat deshalb oberste Priorität sich an die Vorschriften der Regierungen zu halten. Geschlossene Schulen bedeuten nicht, dass die Kids Sonderferien bekommen haben und diese als solche ausnutzen. Wir alle können uns gerade jetzt zum Frühlingsbeginn etwas Schöneres als einen Lagerkoller vorstellen. Doch genau jetzt heißt es: Aushalten und Durchhalten. Nur so lässt sich das Virus eindämmen. Wer nicht nach draußen gehen muss, sollte zu Hause bleiben!
Be a hero and stay at home!
Für viele Menschen ändert sich dadurch kaum etwas. Wie oft hieß es: Keine Lust?! Keine Lust zum Zahnarzt zu gehen, keine Lust im Rahmen einer Regierungswahl den Stimmzettel abzugeben, keine Lust zum Demonstrieren auf die Straße zu gehen. Stattdessen leben wir in einer digitalen Welt, die meistens zu Hause stattfindet. Mit „Netflix and Chill“. Aktuell muss man dabei nicht mal ein schlechtes Gewissen haben, wenn man eine Folge nach der anderen „suchtet“. Also bleib zu Hause, wenn du kannst und hilf mit das Virus einzudämmen. Statt rauszugehen, um sich im Park zu versammeln und Corona-Parties zu feiern, sollten wir dankbar sein, dass es Berufsgruppen gibt welche dafür Sorge tragen, dass sich das Virus nicht weiter ausbreitet. Im 21. Jahrhundert ist schließlich niemand gezwungen auf soziale Kontakte zu verzichten. Bitte beschränke dich auf moderne Kommunikationsmedien wie WhatsApp, Social-Media-Plattformen oder Skype, um mit deinen Lieben in Kontakt und vor allem zu Hause zu bleiben. Dein Verantwortungsbewusstes Handeln rettet Leben. Und auch wenn du denkst es betrifft dich nicht, da du nicht zur Risikogruppe gehörst: Viele andere Menschen gehören leider dazu. Es könnten deine Eltern, deine Freunde, deine Großeltern oder sogar deine Kinder sein. Nur weil das Virus für uns nicht sichtbar ist, bedeutet das nicht, dass die Gefahr nicht existent ist. Nimm sie bitte ernst und rette Leben! Du kannst zur Abwechslung mal ein kleiner Held sein und musst dafür nichts weiter tun als zu Hause zu bleiben.
verwendetes Bildmaterial
Mikroskopische nahaufnahme der covid-19-krankheit. ausbreitung der coronavirus-krankheit in der körperzelle von @sebdeck
Leidenschaftlicher „Handyknipser“. Derzeit mit meinem Samsung Galaxy S22 Ultra. Ein tolles Handy mit einem TB Speicher. Viel Platz für Experimente. Meine Lieblingsmotive sind Pflanzen, Essen & Trinken, Tiere, Gebäude und Landschaften.
Ansonsten vertreibe ich gerne meine Zeit in der Natur und hänge auch mal am PC, bei einer gemütlichen Runde Civ oder Star Citizen, ab. Gerne wird auch Abends auf der Couch eine Serie gesuchtet.